Sonntag, 28. Februar 2010

Zuhause

Als ich vom Beerensammeln zurück kam, war Deron immer noch nicht da. Stattdessen wieder dieser Mann, der sich Ganndor nennt und eine Frau. Ihr Name ist Thea. Ganndor sagte sie würde uns helfen und ich dachte wir würden nun gemeinsam Essen suchen oder Deron. Oder überhaupt etwas tun, aber die beiden redeten nur. Irgendwas von Magie und Dalaran. Ich habe nicht richtig zugehört.
Dann hat sie auch gesagt, dass mir meine Erinnerungen wohl fehlen würden und einige Dinge schon länger her sind, als ich glaube. Ich finde das alles sehr komisch.
Die beiden wollten mir beweisen, dass sie recht haben. Die Frau machte ein Portal irgendwo hin. Sie ist Magierin. Wir waren an einem komischen Ort, an dem eine merkwürdige Stimmung zu spüren war und wo große Wesen mit Hörnern und Hufen leben. Sie klingen sehr sanft wenn sie sprechen und ich spürte keine Angst oder Misstrauen.
Ganndor und Thea brachten mich dann zu einem Wesen, dass sie Naaru nannten. Es wäre zu einem Körper gewordenes Licht. Es sah beeindruckend aus. Wir haben auf irgendeine Art kommunziert. Ich empfing ein Bild von ihm, das mich sehr erschreckte.
Dann reisten wir mittels Portal nach Stormwind. Es war ganz anders dort auf einmal.
Wir tranken Wein im Blauen Eremiten. Die beiden erzählten und ich versuchte so gut es ging mich an dem Gespräch zu beteiligen.
Aber seit ich dieses Bild in meinem Kopf sah, wollte ich nur noch allein sein. Das bin ich nun.
Ich bin allein und schreibe in einer Stadt, die wohl in einer Zeit, an die ich mich nicht erinnere, mein Zuhause war.

Dienstag, 23. Februar 2010

Aller Anfang ist schwer

Mein Name ist Vela. Ich befinde mich in einem Turm, irgendwo im Elwynnwald. Mein Gefährte, Deron, ist gerade auf der Suche nach Beeren und mich plagen Kopfschmerzen.
Ich weiß nicht mehr, wie ich hier her kam, aber ein Mann und einige Gnome sind hier, sie scheinen in Ordnung zu sein.
Der Mann sagt, er würde mich kennen, aber ich habe ihn noch nie zuvor gesehen. Sein Name ist Ganndor und er hat ein sehr besorgtes Gesicht.
Angesichts der ausgebrochenen Seuche hat allerdings fast jeder hier ein besorgtes Gesicht.
Ich kann mich nicht beschweren, dieser Turm scheint in vielerlei Hinsicht nützlicher, als unser voriger Schlafplatz, draußen an der Stadtmauer. Wir waren nicht vor Regen und Wind geschützt und es regnet viel in dieser Zeit.
Ich bin müde und erschöpft, doch als ich die leeren Pergamentrollen und das Tintenfass mitsamt einer Feder sah, konnte ich nicht widerstehen. Das Schreiben hat mir schon früher geholfen.

Ich werde mich nun wieder hinlegen, damit die Kopfschmerzen verschwinden.
Deron verspätet sich. Es ist gar nicht seine Art.