Freitag, 31. Juli 2009

Danke

Ich trug die Robe, jedoch anders als gedacht, nämlich in einer meiner Satteltaschen. Dennoch war allein jenes Wissen um dieses Stück Stoff genug Grund, wieder zuversichtlich in die Zukunft zu blicken.
„Vela, weißt du wonach ich mich sehne?“ „Nein, aber ich weiß, dass es nicht das gleiche ist wie bei mir.“ Deron sah mich schief an, vermutlich wollte er nur ein einfaches „Nein“ hören, um fortzufahren.
„Nach einer Taverne und einem schönen Becher Met.“ Ich musste Lachen. Irgendwie gefiel mir, dass es nicht allein mir so ging und auch Deron etwas von seinem Leben entbehren musste.
Nun lag es an mir, mich für die Robe zu bedanken. Ich grübelte eine Weile, verwarf meine Ideen sofort wieder und hielt mich schließlich an einer fest.
Ich hielt Mondlicht an und wartete, dass Deron sich zu mir umdrehte.
„Danath, ich glaube deine Schwester hat eine Idee.“

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