Mittwoch, 14. April 2010

... dreimal rum und hoch hinaus ...

Es dreht sich alles im Kreis. Schneller und immer schneller. Als Kind musste ich lachen und ließ mich ins Gras fallen, während sich die Welt um mich herum immer weiter drehte. Wenn sich heute alles dreht, dann muss ich mich übergeben.
Ich hatte mich an das neue Leben gewöhnt. Natürlich war ich neugierig, auf meine verlorenen Erinnerungen, aber nun, da sie alle wieder da waren, komme ich mir vor, als würde ich herablassend auf die kleine Vela sehen, die sich gerade ins Gras hat fallen lassen und denkt, die Welt würde nie aufhören sich zu drehen.
Und dann war da ja auch noch Ganndor. Er hatte diese verdammte Welt ja auch erst angeschubst. Ich musste die Möglichkeiten abwiegen, die ich nun hatte. Ich kann abwarten, bis sich alles langsamer dreht und ich irgendwann wieder den Durchblick habe. Ich kann versuchen meine Beine von der Welt baumeln zu lassen, um damit zu bremsen. Ich kann mich mit der Welt drehen.
Aber im Moment ist mir so schlecht, dass ich gar nicht denken kann.

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